NEWS
28.10.2024
Online-Info: Themen für Bachelorarbeiten
Am Montag, 04.11.2024, findet eine Online-Informationsveranstaltung zu möglichen Themen für Bachelorarbeiten in der Biologischen Psychologie statt. Alle Interessierten können eine Email senden an , um den Meeting-Link zu erhalten. Die Informationsveranstaltung wird zu Beginn des Jahres 2025 noch einmal wiederholt.
24.09.2024
Kolloquiums-Programm Wintersemester online
Das vorläufige Programm des Kolloquiums für das Wintersemester 2024/25 ist jetzt online.
08.07.2024
Neuer Artikel in Journal of Cognitive Neuroscience
Das Auftreten von Tönen kann vorhersagbar sein durch eigene Handlungen, durch beobachtete Handlungen und durch Hinweisreize. Durch das Präsentieren der Töne in nur 50% der Trials, fanden Sophie Egan, Alexander Seidel, Constanze Weber, Marta Ghio, und Christian Bellebaum eine Modulation von der Tonverarbeitung durch den Vorhersagefehler, welche stärker war für Töne, die auf eigene Handlungen folgten.
31.05.2024
Poster-Preis für Dana Huvermann
Dana Huvermann hat auf der Tagung „Psychologie und Gehirn“ in Hamburg einen Poster-Preis der „Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung“ gewonnen. Der Preprint zum Poster ist mittlerweile verfügbar unter https://doi.org/10.31219/osf.io/a8hbx. Herzlichen Glückwunsch!
29.04.2024
Neuer Artikel in Scientific Reports
Constanze Weber und Christian Bellebaum haben einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem sie die Repräsentation von Vorhersagefehlern bei der Verarbeitung von sofortigem und verzögertem Feedback untersuchen. Trotz Unterschieden in den Hirnarealen, die am Lernen aus sofortigem und verzögertem Feedback beteiligt sind, zeigen wir, dass positive Vorhersagefehler (besser als erwartet) in ähnlicher Weise in der Reward Positivity (RewP) und P300 Komponente des ereigniskorrelierten Potenzials reflektiert sind. Link: https://doi.org/10.1038/s41598-024-60328-8
16.04.2024
Neuer Übersichtsartikel in The Cerebellum
Ist das Cerebellum an der Handlungsüberwachung beteiligt? Adam Berlijn, in Zusammenarbeit mit Dana Huvermann, Prof. Dr. Christian Bellebaum, Sandra Schneider und PD Dr. Martina Minnerop vom Forschungszentrum Jülich, Prof. Dagmar Timmann-Braun vom Universitätsklinikum Essen und Prof. Dr. Jutta Peterburs von der Medical School Hamburg haben in einem systematischen Übersichtsartikel zeigen können, dass das Cerebellum an Lernen durch externes Feedback beteiligt ist und sich dieses Verhalten im geschädigten Kleinhirn verändert. Diese Befunde unterstützen das Modell der Handlungsüberwachung. Die Ergebnisse stammen aus dem gemeinsamen DFG-Projekt zur Erforschung des Cerebellums bei der Fehler- und Feedback Verarbeitung.
Der Artikel ist über diesen link abrufbar: https://doi.org/10.1007/s12311-024-01669-y
22.03.2024
Neuer Artikel in Imaging Neuroscience
Adam Berlijn hat in Zusammenarbeit mit Dana Huvermann, Prof. Dr. Christian Bellebaum, Manfred Mittelstaedt, sowie Dr. Stefan Groiss und Prof. Dr. Alfons Schnitzler vom Uniklinikum Düsseldorf, PD Dr. Martina Minnerop vom Forschungszentrum Jülich, Prof. Dagmar Timmann-Braun vom Universitätsklinikum Essen und Prof. Dr. Jutta Peterburs von der Medical School Hamburg zeigen können, dass transkranielle Magnetstimulation zu genau definierten Zeitpunkten während der Bearbeitung einer Go/Nogo Flanker Aufgabe eine Reduktion der Amplitude des fehlerbezogenen ereigniskorrelierenden Potentials ERN auslöst, wenn das Kleinhirn stimuliert wurde. Dieser Einfluss war nicht vorhanden, wenn eine Kontrollseite (Vertex) stimuliert wurde. Diese Befunde unterstützen das Modell der Handlungsüberwachung, welches das Kleinhirn als zentralen Ort für die Verarbeitung von Fehlern sieht. Die Ergebnisse stammen aus dem gemeinsamen DFG-Projekt zur Erforschung des Cerebellums bei der Fehler- und Feedback Verarbeitung.
Der Artikel ist über diesen link abrufbar: https://doi.org/10.1162/imag_a_00080
18.03.2024
Neuer Artikel in Psychological Research
In einer Verhaltensstudie in Kooperation mit der Medical School Hamburg zeigen Julian Vahedi, Annakarina Mundorf, Christian Bellebaum und Jutta Peterburs, dass der Pawlow'sche Bias beim Feedbacklernen beim Lernen aus emotionalen Hinweisreizen reduziert werden kann.
18.10.2023
Best Scientific Poster
Adam Berlijn hat auf dem 11th Annual Retreat of the INM in Jülich einen Poster-Preis für das „Best Scientific Poster“ in der Kategorie “Multiple Brains“ gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!
11.10.2023
Konsenspapier veröffentlicht!
Laura Bechtold ist Mitautorin eines ganz frisch veröffentlichten Konsenspapiers über neuronale Korrelate von verkörperter (engl. embodied) Semantik und Sprache. Das Konsenspapier ist Teil einer Sonderausgabe im Anschluss an die Embodied and Situated Language Processing (ESLP) Konferenz. Das internationale und interdisziplinäre Team von Co-Autoren hat seine Expertise in neurowissenschaftlichen Methoden der Sprachverarbeitung zusammengeführt, um Einblicke in den aktuellen Stand und in herausfordernde und vielversprechende zukünftige Schritte des Forschungsfeldes zu geben: "Zukünftige Richtungen erfordern nun die Verbesserung der externen Validität der Ergebnisse durch die Anerkennung der Multimodalität, Multidimensionalität, Flexibilität und Idiosynkrasie verkörperter und situierter sprachlicher und semantischer Prozesse". Lassen Sie sich diese spannende Lektüre nicht entgehen! Das Konsenspapier ist hier verfügbar: https://doi.org/10.5334/joc.237
09.06.2023
Poster-Preis für Laura Bechtold
Laura Bechtold hat auf der Tagung „Psychologie und Gehirn“ in Tübingen einen Poster-Preis der „Deutschen Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung“ gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!
31.05.2023
DFG-Projekt für Marta Ghio
Großer Erfolg für Marta Ghio: Die DFG fördert das von ihr beantragte Projekt mit dem Titel „Welche Rolle spielen erfahrungsabhängige neuronale Netzwerke zur Verarbeitung von Größenordnungen für die Repräsentation abstrakter Konzepte?“ mit einer Laufzeit von drei Jahren. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
02.06.2023
Wenn drei Theorien zu semantischer Wortverarbeitung ihren Weg kreuzen, schlägt das Forscherherz höher!
In einem Verhaltens- und einem EEG-Experiment untersuchte Dana Huvermann im Rahmen eines Priming-Paradigmas mit konkreten und abstrakten Zielwörtern, wie Wortbedeutung, semantische Kontrollprozesse und unterschiedliche semantische Beziehungen Integrationsprozesse und Verarbeitungsgeschwindigkeit beeinflussen. Take Home Message? Semantische Kontrollprozesse sind wichtig, egal ob ein Zielwort konkret oder abstrakt ist, und sie hängen stark von der Mehrdeutigkeit des Primes ab. Die Mehrdeutigkeit der Primes wurde aus der Vielseitigkeit der Kontexte geschätzt, in denen sie vorkommen, wozu wir mit Andreas Funke aus der Informatikabteilung kooperierten. Fun Fact über die Studie? Die Daten im Verhaltensexperiment wurden im Rahmen des Experimentellen Praktikums von unseren Bachelorstudierenden erhoben. Laura Bechtold wird die Daten nächste Woche auf der Psychologie und Gehirn in Tübingen vorstellen, das Poster findet ihr im OSF Projekt zum Preprint. Link
25.05.2023
Neues Manuskript veröffentlicht!
In der bei „Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience” zur Publikation angenommenen Studie untersuchten Christine Albrecht und Christian Bellebaum den Einfluss von verschieden schweren Fehlern auf die Verarbeitung eigener und beobachteter Handlungen. Dafür nahmen sie die Hirnaktivität der Teilnehmenden beim Klavierspielen auf. Mit dieser Studie ist nun auch die dritte Studie aus Christines Doktorarbeit veröffentlicht.
16.05.2023
Neuer Artikel in Biological Psychology
Eine weitere Studie zur Verarbeitung von Tönen, die durch beobachtete Handlungen verursacht wurden: Mit simultanen EEG-Erhebungen zeigen Sophie Egan, Marta Ghio, und Christian Bellebaum, dass die Ergebnisse zum Teil durch zeitliche Vorhersagbarkeit erklärbar sind, nicht aber durch Individualismus. https://doi.org/10.1016/j.biopsycho.2023.108575
05.05.2023
Neuer Artikel in Psychophysiology
Die Verzögerung von Feedback beim Lernen führt nicht nur zu einer Veränderung der aktiven Hirnareale, sondern auch zu einer anderen Repräsentation des Gelernten. In einem neu veröffentlichten Artikel in Psychophysiology zeigen Christine Albrecht, Ruben van de Vijver und Christian Bellebaum eine Verbindung zwischen der N170, einer feedbackassoziierten EKP-Komponente, die möglicherweise mit Hippocampus-Aktivität zusammenhängt, und der Leistung in einem späteren freien-Abruf-Test. Über diesen Link gelangt ihr zum Artikel: doi.org/10.1111/psyp.14324
31.03.2023
Kolloquiums-Programm online
Das vorläufige Programm des Kolloquiums für das Sommersemester 2023 ist jetzt online.
Link
24.02.2023
Neue Publikation in „Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience“:
In früheren Studien haben wir schon beschrieben, dass die Verarbeitung sensorischer Reize, die durch beobachtete Handlungen verursacht werden, verändert ist. In einer aktuellen Studie von Constanze Weber und Alexander Seidel zeigen wir nun, dass dieser Effekt von der Beobachtungsperspektive abhängt. Der Link zum Abstract folgt.
03.02.2023
Manuskript zur Veröffentlichung angenommen!
Die bereits als Preprint veröffentlichte Studie zur Rolle von Emotionalität beim Erlernen neuartiger abstrakter Konzepte wurde nun vom Journal of Experimental Psychology: Learning, Memory, and Cognition zur Veröffentlichung angenommen! Die Studie ging aus Linda Espeys Masterarbeit unter der Leitung von Laura Bechtold hervor in Zusammenarbeit mit Marta Ghio und Christian Bellebaum. Das Feedback der Reviewer war durchweg positiv, unter anderem, weil alle Materialien, Daten und Analysecodes im zugehörigen Open Science Framework Projekt (https://osf.io/gjc8p/) öffentlich zugänglich gemacht wurden.
18.1.2023
fMRT Studie im Open Science Framework präregistriert!
Die Präregistrierung von Studien wird immer beliebter und geht einen wichtigen Schritt, um die Transparenz und Replizierbarkeit der Forschung zu erhöhen und gegen den vorherrschenden Publication Bias anzugehen. In der von Laura Bechtold, Christian Bellebaum und Marta Ghio präregistrierten fMRT Studie wird die Hirnaktivität mathematischer Experten gemessen, während sie abstrakte Wörter mit mathematischer Bedeutung lesen. Damit wird die Hypothese untersucht, dass ein steigender Expertisegrad dazu führt, dass die Wortverarbeitung stärker auf ein mathematisch-numerisches Hirnnetzwerk zurückgreift. Mehr zu Hintergrund, Design und den geplanten Analysen findet Ihr auf: https://osf.io/8uh5y
16.01.2023
Neuer Artikel im Journal of Vision
Ist unser Blickverhalten durch unsere persönlichen und sozialen Präferenzen beeinflusst? Adam Berlijn zeigt in Kooperation mit Lea Hildebrandt und Matthias Gamer von der Universität Würzburg in einem neuen Artikel im Journal of Vision, inwieweit Fixationen auf soziale Merkmale bei Beobachtern konsistent auftreten und ob sich diese Präferenz auf andere Maße der sozialen Priorisierung im Labor und in der realen Welt übertragen lässt. Der Artikel findet sich unter diesem Link.
25.11.2022
Herzlichen Glückwunsch Christine!
Heute hat Christine Albrecht ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen. In der mündlichen Prüfung präsentierte sie ihre Arbeit zu neuronalen Mechanismen der Verhaltensbeobachtung und Fehlerverarbeitung und ließ sich durch die Fragen der Kommission nicht aus der Ruhe bringen. Herzlichen Glückwunsch Christine! Im Anschluss wurde zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in unserer Küche gefeiert. Der Doktorhut war stark durch die „Piano-Studie“ inspiriert und hat neue Maßstäbe gesetzt.
28.09.2022
Das vorläufige Programm des Kolloquiums für das Wintersemester 2022/23 ist jetzt online. Link
03.05.2022
Neue Publikation in “Scientific Reports”: In ihrer Masterarbeit untersuchte Jacqueline Metzlaff Fehlerverarbeitung bei Patienten mit Tourette Syndrom. Basierend auf dieser Arbeit veröffentlichte sie jetzt ein Paper in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie an der HHU sowie den Universitäten Lübeck und Hannover.
06.04.2022
"Ich habe keinen Hammer gesehen." Aber Dein Gehirn schon! In einem Artikel in Cortex haben Marta Ghio und Christian Bellebaum in Zusammenarbeit mit Marco Tettamanti (Universität Mailand-Bicocca) gezeigt, dass die Wahrnehmung von Werkzeugobjekten die reziproke effektive Konnektivität zwischen den Regionen des Handlungsrepräsentationssystems erhöht, unabhängig vom Bewusstsein. doi.org/10.1016/j.cortex.2022.04.005
04.04.2022
Das vorläufige Programm des Kolloquiums für das Sommersemester 2022 ist jetzt online. Link
20.10.2021
Gute Nachrichten von der DFG:
Ein gemeinsames Projekt von Marta Ghio und Christian Bellebaum mit dem Titel „Die Verarbeitung unmittelbarer und verzögerter Rückmeldungen – spielt die Art der gelernten Assoziation eine Rolle?" wird finanziell gefördert. Start ist nächstes Jahr, die Laufzeit beträgt drei Jahre.
05.10.2021
„Es klingelt an der Tür, doch Du tust so, als wärst Du nicht da, damit Du nicht aufstehen musst.“ Wer hat das nicht schon mal erlebt? Dieses und andere noch nicht benannte Konzepte lernten die Probanden in der Trainingsstudie, die Linda Espey, Marta Ghio, Christian Bellebaum und Laura Bechtold gerade auf psyArxiv als Preprint veröffentlicht haben. Wie die Emotionalität und mentale Vorstellungskraft das Lernen neuer Konzepte beeinflusst, kann man jetzt hier nachlesen: https://psyarxiv.com/sarp4
04.10.2021
Seit Anfang Oktober ist Marta Ghio wieder bei uns als Post-Doktorandin, nachdem sie die letzten zwei Jahre an der Universiät Trento gearbeitet hat. Willkommen zurück!
01.10.2021
Das vorläufige Programm des Kolloquiums für das Wintersemester 2021/22 ist jetzt online. Link
01.06.2021
Überraschung! Wenn wir Handlungen anderer Personen beobachten, kodiert unser Gehirn vor allem, wie überraschend das ist was wir sehen. Wir stark wir überrascht werden, kann dabei durch die Empathiefähigkeit bestimmt sein. Dies berichten Christine Albrecht und Christian Bellebaum in einer neuen Veröffentlichung in Psychophysiology.
19.04.2021
Was geschieht im Gehirn, wenn wir die Tüte Chips ganz aufgegessen haben? Dana Huvermann ist dieser Frage in ihrem ersten Paper nachgegangen, das nun in der Zeitschrift Cognitive, Affective and Behavioral Neuroscience zur Veröffentlichung angenommen wurde. Zusammen mit Christian Bellebaum und Jutta Peterburs zeigt sie darin, dass selektive Devaluation von Snacks (durch den Konsum eines bestimmten Snacks bis zur vollständigen Sättigung) sich nicht nur in deutlich verringerten Bewertungen des Snacks widerspiegelt, sondern auch die neuronale Verarbeitung des Snacks, reflektiert im Ereignis-korrelierten Potential, beeinflusst. So war das Signal ohne selektive Devaluation für den am liebsten gemochten Snack am positivsten und für weniger gemochte Snacks je nach Präferenz weniger positiv. Dieses Muster änderte sich durch die Devaluation, also wenn der am liebsten gemochte Snack bis zur Sättigung gegessen worden war: Hier fiel das Signal auf das Niveau von weniger bevorzugten, aber immer noch gemochten Snacks ab.
12.04.2021
Der Kolloquiumsplan für das Sommersemester 2021 ist jetzt online. Er befindet sich hier.
1.3.2021
Heute hat Julia Hofmann als neue Sekretärin in der Biologischen Psychologie angefangen. Herzlich Willkommen!
19.2.2021
Traurig aber wahr: Heute ist Sabine Hillebrandts letzter Arbeitstag. Nach über 20 Jahren an der HHU geht sie in den mehr als wohlverdienten Ruhestand. Leider konnten wir den Abschied wegen Corona nicht gemeinsam feiern, aber zumindest konnte ein kleiner Kreis von uns sie im Büro „überfallen“ und einen Blumenstrauß sowie einen Video-Abschiedsgruß überreichen. Andreas hat diesen Moment fotografisch festgehalten.
Liebe Sabine, wir werden Dich und Deine Tatkraft vermissen. Wir wünschen Dir alles Gute und vor allem Gesundheit für Deinen neuen Lebensabschnitt und sagen auf Wiedersehen!
29.1.2021
Erstes Paper für Alexander Seidel: In Kooperation mt Bettina Studer vom Institut für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie der HHU konnten Alexander, Marta Ghio (Universität Trento) und Christian Bellebaum zeigen, dass die Ausprägung der "Illusion of Control" die Verarbeitung selbst-generierter Reize beeinflusst. Das Paper erscheint in der Zeitschrit "Psychophysiology".
4.1.2021
Das erste Paper des Jahres gleich in der ersten Januarwoche, das Jahr könnte also nicht besser starten! In ihrer neuen Publikation in der Zeitschrift Psychological Research zeigen Jutta Peterburs (seit Oktober 2020 an der MSH Medical School Hamburg), Christine Albrecht und Christian Bellebaum, dass eine stärkere Ausprägung von sozialer Angst den charakteristischen „Pavlovischen Bias“ beim Lernen aus Feedback verändert. Hohe Levels an sozialer Angst zusammen mit einer Neigung zum Lernen aus negativem Feedback waren assoziiert mit einer reduzierten Fähigkeit den Pavlovischen Bias im Kontext von Lernen aus Belohnung zu überwinden, während sie die Reaktionsinhibition im Kontext der Verlustvermeidung verbesserten.
30.11.20
Arbeit zur Publikation im “Journal of Cognitive Neuroscience” angenommen: Zusammen mit mit Marta Ghio haben Sophie Egan und Christian Bellebaum die erste Arbeit aus unserem Labor mit simultaner EEG-Aufnahme bei zwei Personen veröffentlicht. Es geht um die Verarbeitung von Reizen, die durch eigene oder beobachtete Handlungen ausgelöst werden. Näheres folgt.
23.11.2020
Erstes Paper für Christine Albrecht: Wie Sie in der heute bei "Cognitive, Affective, & Behavioral Neuroscience" angenommenen Arbeit zeigt, wirkt Empathie auf die Erwartungsbildung bzgl. beobachteter Reaktionen, wodurch wiederum deren Verarbeitung beeinflusst wird. Herzlichen Glückwunsch, Christine!
21.10.2020
Der Kolloquiumsplan für das Wintersemester 2020/21 ist jetzt online. Er befindet sich hier.
01.10.2020
Eine weitere neue Mitarbeiterin: Mit dem heutigen Tag beginnt Constanze Weber als Doktorandin in der Biologischen Psychologie. Einen guten Start, Constanze!
30.09.2020
Ende September verlässt uns Jutta Peterburs. Sie tritt eine Stelle als Professorin für Medizinische Psychologie an der „Medical School Hamburg“ (MSH) an und wir wünschen Ihr alles Gute für den Start an der neuen Uni! Gleichzeitig bleibt Jutta der HHU verbunden. Wegen laufender DFG-Projekte wird sie regelmäßig in Düsseldorf sein. Bereits im August gab es eine Grill-Abschiedsparty bei ihr im Garten.
28.09.2020
Neue Publikation in der Fachzeitschrift Brain & Cognition! Zusammen mit ihrer ehemaligen Masterstudentin an der Universität Münster, Elisabeth Schrammen, den Kooperationspartner*innen Prof. Dr. Gina Grimshaw an der Victoria University of Wellington, Neuseeland, und PD Dr. Sebastian Ocklenburg von der Ruhr-Universität Bochum sowie ihrem Doktoranden Adam Berlijn hat Dr. Jutta Peterburs die Rolle funktionaler heimsphärischer Asymmetrien für perzentuelle und inhibitorische Prozess im Kontext einer go/nogo-Aufgabe mit emotionalen Gesichtern in einer großen Stichprobe von Links- und Rechtshändern untersucht. Das PDF zum Paper gibt es unter diesem Link.
01.09.2020
Mit Dana Huvermann hat nach Adam Berlijn auch die zweite Doktorandin in Juttas DFG Projekt zur Rolle des Cerebellums bei der Feedbackverarbeitung Ihre Arbeit aufgenommen. Herzlichen willkommen Dana und Adam!
09.07.2020
Neue Publikation in Neuropsychologia: Eckart Zimmermann, Marta Ghio und Christian Bellebaum haben in Kooperation mit Giulio Pergola (Universität Bari) und mit dem Klinikum Dortmund (Dr. Koch und Prof. Schwarz) gezeigt, dass mediale und laterale Thalamus-Läsionen beim Menschen unterschiedliche Defizite im Zusammenhang mit Raumrepräsentationen bei schnellen Augenbewegungen (Sakkaden) hervorrufen.
03.06.2020
Das Kolloquium findet dieses Semester als Videokonferenz statt. Näheres dazu findet sich hier.
16.04.2020
Der (vorläufige) Kolloquiumsplan für das Sommersemester ist jetzt online. Er befindet sich hier.
08.04.2020
Kolloquium Biologische Psychologie: Aufgrund der Corona-Situation wird es in diesem Semester keine Vorträge externer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Kolloquium geben. Für die Vorträge von Masterstudierenden sind die letzten vier Montage des Semesters vorgesehen (22.06., 29.06., 06.07. und 13.07.2020, jeweils 14.30 Uhr). Der genaue Zeitplan mit Vortragenden und Vortragstiteln wird bald bekanntgegeben.
6.4.2020
Nicht alle Zusammenhänge zwischen Reiz, Reaktion und Konsequenz werden gleich gut erlernt. Typischerweise fällt es uns leichter zu erlernen, eine Reaktion auszuführen um eine Belohnung zu erhalten bzw. eine Reaktion zu unterdrücken um eine Strafe zu vermeiden als die gegenteiligen Zusammenhänge. Dieses Phänomen wird auch als „Pavlovischer Bias“ bezeichnet. Noch unklar war bislang, ob ein Pavlovischer Bias lediglich im beim Erlernen der Konsequenzen eigener Handlungen auftritt oder auch beim Lernen aus Beobachtung. In einer neuen Publikation sind Dr. Jutta Peterburs, Prof. Bellebaum und die ehemalige Bachelor-Studentin Alena Frieling dieser Frage in einer Reihe von Verhaltensexperimenten nachgegangen. Die Ergebnisse zeigen klar, dass der Pavlovische Bias auch beim Beobachtungslernen zum Tragen kommt. (Link)
06.03.2020
Die Biopsychologie darf sich über Forschungsgelder für gleich zwei neue Projekte freuen! Gemeinsam mit PD Dr. Martina Minnerop am Uniklinikum Düsseldorf und Prof. Dr. Dagmar-Timmann Braun startet Dr. Jutta Peterburs ein umfassendes Forschungsprojekt zur Rolle des Kleinhirns bei der Feedbackverarbeitung, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert wird. Außerdem hat sie zusammen mit Prof. Dr. Reinhard Pietrowsky (Klinische Psychologie) und Dipl.-Psych. Burkhard Ciupka-Schön (Krefeld) ebenfalls von der DFG Projektmittel zur Untersuchung von Fehler- und Feedbackverarbeitung bei eigenen und beobachteten Handlungen bei Patient*innen mit Zwangsstörung eingeworben.
08.01.2020
Wozu ist Empathie gut? Wie wir in einer heute bei „Social Cognitive and Affective Neuroscience“ zur Veröffentlichung angenommenen Arbeit zeigen konnten, hilft Empathiefähigkeit dabei, die Handlungen anderer vorherzusagen. Die Studie ist eine Kooperation mit Patrizia Thoma von der Ruhr-Universität Bochum. (Link)
09.12.2019
Neue Publikation in der Zeitschrift "Laterality - Asymmetries of Body, Brain and Cognition": Forscher der Abteilung Biopsychologie (Prof. Dr. O. Güntürkün) an der Ruhr-Universität Bochum haben in Zusammenarbeit mit Dr. Jutta Peterburs in einer aktuellen Studie den Einfluss von motorischen Präferenzen und Emotionen auf die Lateralisierung des Umarmens, Wiegens und Küssens systematisch unter Laborbedingungen untersucht und dabei herausgefunden, dass ein negativer emotionaler Kontext zu einer Reduktion der Lateralisierung sozialer Berührungen führt. (Link)
15.11.2019
Heute hat Benjamin seinen Abschied gefeiert. Schon vor 6 Wochen hat Marta uns ebenfalls verlassen. Beide haben 5 1/2 Jahre bei uns gearbeitet. Während Benjamin jetzt eine Ausbildung zum Psychotherapeuten macht, ist Marta an die Universität Trento (Italien) gewechselt (Link) und wir werden weiter eng mit ihr zusammenarbeiten. Wir wünschen beiden alles Gute und viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben und hoffen, dass wir uns regelmäßig wiedersehen (das nächste Mal spätestens auf der Weihnachtsfeier!).
30.09.2019
Der Kolloquiumsplan für das Wintersemester 2019/20 ist jetzt online.
02.08.2019
Neue Publikation in der Fachzeitschrift Psychophysiology: in einer Kooperation mit der Abteilung Kognitive Psychologie der Ruhr-Uni Bochum (Professor Oliver Wolf) haben wir herausgefunden, dass Stress die Verarbeitung unmittelbaren und verzögerten Feedbacks in unterschiedlicher Weise beeinflusst. (Link)
06.07.2019
Neue Veröffentlichung in Neuropsychologia für Jutta Peterburs: Wie wir in dem Paper zeigen können, spiegeln sich individuelle Belohnungspräferenzen in ereigniskorrelierten Hirn-Potentialen wider. (Link)
05.07.2019
Bereits am 24.06. hat Laura Bechtold mit Bravour die mündliche Prüfung zu ihrer Dissertation gemeistert. Heute erhielt sie die Urkunde bei der Promotionsfeier der Math.-Nat. Fakultät. Und nicht nur das: Sie hatte die Ehre, das Schlusswort im Namen der frisch Promovierten zu sprechen, was sie in Form eines sehr gelungenen Gedichts getan hat.
Herzlichen Glückwunsch, Laura!
01.06.2019
Benjamin Weismüller hat jetzt auch die dritte Studie seiner Doktorarbeit veröffentlicht. In Psychophysiology berichtet er, wie sich Feedback-Verzögerung beim aktiven und beobachtungsbasierten Lernen auf die Feedback-Verarbeitung auswirkt. (Link)
29.04.2019
Neuer Artikel in der Zeitschrift NeuroImage mit dem Titel „How words get meaning: The neural processing of novel object names after sensorimotor training“ (link). In dieser fMRT Studie (in Kooperation mit den Professoren Antoch, Turowski und Wittsack vom Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie) ließen Laura Bechtold, Marta Ghio und Kollegen Probanden durch aktives und beobachtungsbasiertes Lernen sensomotorische Erfahrungen mit neuartigen Objekten sammeln. Nach nur einer kurzen Trainingsphase aktivierte die neuronale Verarbeitung der neuen Objektnamen ein Netzwerk, das der semantischen Verarbeitung von Wortbedeutungen zugrunde liegt. Dieses semantische Netzwerk zeigte zudem eine funktionale Konnektivität mit erfahrungs-spezifischen Hirnarealen.
12.04.2019
Neue Publikation: Mit der ehemaligen Bachelor-Studentin Thao Ngo als Erstautorin ist heute ein Manuskript aus unserer Abteilung zu Effekten von Modafinil auf moralische Entscheidungen und ihre neuronalen Korrelate von der Fachzeitschrift "Psychopharmacology" zur Veröffentlichung angenommen worden. Die Studie wurde in Kooperation mit Lars Kuchinke von der International Psychoanalytic University Berlin und Patrik Roser von der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt und von der Mercator Stiftung unterstützt. (Link)
26.03.2019
Der Kolloquiumsplan für das Sommersemester 2019 ist jetzt online.
07.03.2019
Neuer Artikel (Link) in der Zeitschrift "Scientific Report"! Gemeinsam mit Wissenschaftlern an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster untersuchen Dr. Jutta Peterburs und Prof. Dr. Christian Bellebaum im Rahmen eines DFG-Projekts, inwieweit die Verarbeitung von und das Lernen aus leistungsbezogenen Feedback bei Patienten mit sozialer Angststörung/sozialer Phobie verändert sind. In einer aktuellen EEG-Studie wurden 34 Patient*innen und 30 gesunde Kontrollpersonen mit einer probabilistischen Feedback-Lernaufgabe getestet, die jeweils mit und ohne soziale Beobachtung bearbeitet wurde. Wie erwartet empfanden Patient*innen die soziale Beobachtung als signifikant unangenehmer als Kontrollpersonen. Außerdem zeigten sie ohne Beobachtung besseres Lernen aus negativem Feedback und unter Beobachtung schlechters Lernen aus negativem Feedback. Dieser Effekt korrelierte zudem mit einer reduzierten Differenzierung von positivem und negativem Feedback im Ereignis-korrelierten Potenzial im Zeitfenster der Feedback-related negativity. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass soziale Angstörung mit einer Veränderung der (neuronalen) Verarbeitung von Feedback assoziiert ist, die auch unmittelbare Verhaltensrelevanz besitzt.
11.12.2018
Benjamin Weismüller hat heute erfolgreich seine Disputation absolviert. Der Titel seiner Promotion lautet "Similarities and differences between the processing of immediate and delayed performance feedback". Im Anschluss gab es von den Kollegen/innen nicht nur ein neues Lauf-Shirt, sondern auch einen der kreativsten Doktorhüte aller Zeiten (siehe Foto). Herzlichen Glückwunsch Benjamin!
15.11.2018
Neuer Artikel in der Zeitschrift "Laterality: Asymmetries of Body, Brain and Cognition". Zusammen mit Wissenschaftlern an der Ruhr-Universität Bochum und der Victoria University Wellington hat Dr. Jutta Peterburs EEG-Asymmetrien im Alpha-, Beta-, Gamma- und Delta-Band in einer repräsentativen Stichprobe von 235 gesunden Erwachsenen untersucht. Asymmtrien fanden sich dabei nicht nur in frontalen Alpha-Oszillationen, und waren z.T. assoziiert mit der Händigkeit. Diese Befunde deuten an, dass neben der frontalen Alpha-Asymmetrie auch Asymmetrien in anderen Frequenzbändern als Marker funktioneller Hirnasymmetrie weiter untersucht werden sollten. (Link)
25.10.2018
Neuer Artikel in Brain Structur & Function: Dr. Jutta Peterburs untersucht in Zusammenarbeit mit John Desmond und anderen Wissenschaftlern an der Johns Hopkins School of Medicine in Baltimore, Maryland (USA) die Rolle des Kleinhirns für nicht-motorische Funktionen und hier insbesondere das verbale Arbeitsgedächtnis. In dieser fMRT-Studie zeigt sie, dass inferiore und superiore Regionen des Kleinhirns unterschiedliche Funktionen erfüllen, wobei Lobule VIIIa zum verbalen Arbeitsgedächtnis durch Sequenzdetektion und -prädiktion beiträgt, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Abbrechens der phonologischen Schleife noch vor dem Abruf gesenkt wird. Insgesamt unterstützen diese Befunde die Idee, dass Sequenzlernen und Prädiktion übergreifende Funktionen des Kleinhirns sind. (Link)
22.10.2018
Neue Veröffentlichung in Brain and Language: Laura Bechtold untersuchte im Rahmen ihrer Doktorarbeit erfahrungsabhängige Effekte auf die konzeptuelle Verarbeitung in der abstrakten Domäne. In dieser Studie konnte sie mit Ihren Ko-Autoren zeigen, dass mathematische Expertise selektiv die Verarbeitung mathematischer Wörter moduliert. (Link)
11.10.2018
Der Kolloquiumsplan für das Wintersemester 2018/19 ist jetzt online.
22.06.2018
Neue Veröffentlichung in der Sonderausgabe „Neural Mechanisms of Learning“ in der Zeitschrift Biomedicines: Welche Rolle spielt die Vorstellbarkeit konkreter Wörter für ihren Verarbeitungsvorteil gegenüber abstrakten Wörtern? Laura Bechtold konnte zusammen mit Marta Ghio und Christian Bellebaum zeigen, dass die rein visuelle Vorstellbarkeit von neu gelernten Wörtern die späten elektrophysiologischen Korrelate der semantischen Verarbeitung beeinflusst. (Link)
10.05.2018
neue Publikation in Neuropsychologia: Menschen mit einer Parkinson Erkrankung lernen erfolgreicher aus negativem als aus positivem Feedback. In einer neuen Publikation in Neuropsychologia konnte Benjamin Weismüller zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus unserer Abteilung, aus dem Institut für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie und aus der Abteilung für Neurologie des UKD zeigen, dass diese Tendenz auch bei Verzögerung des Feedbacks auftritt. Dies könnte auf einen Einfluss von Dopamin auf das Lernen aus verzögertem Feedback deuten, welches kürzlich mit dem Hippocampus in Verbindung gebracht worden ist. Link
01.05.2018
Welche neuronalen Netzwerke sind involviert, wenn die Bedeutung von Sätzen durch Negation verändert wird (z.B. Ich liebe dich vs. Ich liebe dich nicht)? Mithilfe eines datengetriebenen Ansatzes (Multivariate Pattern Analysis) haben Marta Ghio und Karolin Hagert (WHB bei uns in der Abteilung!) haben, zusammen mit Matilde Vaghi und Marco Tettamanti, gezeigt, dass Negation spezifische neuronale Netzwerke für Bedeutungskategorien und für Syntax und kognitive Kontrolle moduliert. Dies ist in einer neuen Arbeit innerhalb einer Sonderausgabe von „Philosophical Transactions B“ beschrieben (doi:10.1098/rstb.2017.0124). (Link)
28.04.2018
Kognitives Training mit Aktionsverben (z.B. schrauben, greifen) führt zu Veränderungen der grauen Substanz im motorischen System des Gehirns, wie Marta Ghio zusammen mit Kolleginnen und Kollegen in einem neuen Paper in Neuropsychologia mit Hilfe von Voxelbasierter Morphometrie zeigen konnte. Die Ergebnisse könnten Implikationen für Modelle des semantischen Gedächtnisses und für die Neurorehabilitation haben.
(Link)
23.04.2018
Leider musste der Vortrag von Eckart Zimmermann im Kolloquium heute abgesagt werden. Der Vortrag findet stattdessen am 04.06.2018 statt (siehe Kolloquiumsplan )
06.04.2018
Der Kolloquiumsplan für das Sommersemester 2018 ist jetzt online.
17.01.2018
Neue Publikation in Brain and Language: Laura Bechtold untersucht in ihrer Doktorarbeit, wie neue Objektrepräsentationen im Gehirn entstehen. In dieser Arbeit konnte sie jetzt (zusammen mit anderen) zeigen, dass sich die Erfahrung mit neuen Objekten in der neuronalen Verarbeitung der Objektnamen widerspiegelt. (Der Link zum Abstract ist hier)
22.11.2017
Es ist bekannt, dass Stimuli, die aus eigenen Handlungen resultieren, anders verarbeitet werden als Stimuli, die eine externe Ursache haben. Wie ist es aber mit Stimuli, die durch die Handlung einer beobachteten Person versursacht wurden? Dieser Frage ist Marta Ghio in einem neuen Paper nachgegangen, dass heute bei Psychophysiology zur Veröffentlichung akzeptiert wurde (Der Link zum Abstract ist hier).
17.10.2017
Bereits seit dem 01.10. ist mit Jutta Peterburs eine neue Post-Doktorandin in unserer Abteilung. Seit heute ist sie auch mit Foto auf der Homepage. Herzlich Willkommen, Jutta!
01.10.2017
Der Kolloquiumsplan für das Wintersemester 17/18 ist jetzt online.
25.09.2017
Jetzt ist es offiziell: Großartige Neuigkeit für Eckart Zimmermann aus unserer Abteilung und für das gesamte Institut für Experimentelle Psychologie. Eckart hat erfolgreich einen "European Research Council" (ERC) "Starting Grant" eingeworben, der es ihm ermöglicht, seine eigene Forschergruppe zu gründen und so seine erfolgreiche Forschung zu sensomotorischer Integration fortzusetzen. Herzlichen Glückwunsch Eckart!
19.09.2017
Neue Publikation zur Interaktion zwischen episodischem und semantischem Gedächtnis in Kooperation mit dem Institut für Neuroinformatik an der Ruhr-Universität Bochum ( siehe Publikationsliste ).
07.04.2017
Der Kolloquiumsplan für das Sommersemester ist jetzt online.
07.10.2016
Die Kolloquiumstermine für das Wintersemester stehen jetzt zur Verfügung.
05.08.2016
Funktioniert "Neuroenhancement"? Modafinil ist ein Medikament zur Behandlung von Narkolepsie, dem bei Gesunden Effekte zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit nachgesagt werden. In einer jetzt im "Journal of Psychopharmacology" zur Veröffentlichung angenommenen Arbeit zeigen wir, dass Modafinil zu verstärktem Lernen aus positivem Feedback führt, was nicht immer von Vorteil ist.
26.07.2016
Um wenige Sekunden verzögertes Feedback wird anders verarbeitet als unmittelbares, das wissen wir schon seit längerer Zeit. Wie wir jetzt in einer Arbeit in "Psychophysiology" zeigen konnten, sind die Verarbeitungsmechanismen aber nicht völlig verschieden.
01.07.2016
Tiefenhirnstimulation führt bei Parkinson-Patienten zu einer Verbesserung im belohnungsabhängigen Lernen, wie wir in Kooperation mit dem Institut für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie zeigen konnten (Veröffentlichung in Behavioural Brain Research).
10.05.2016
Bereits am 01.03. angefangen hat mit Eckart Zimmermann ein neuer Post-Doc in unserer Abteilung. Jetzt ist er auch auf unserer Homepage zu finden.
11.04.2016
Die Kolloquiumsvorträge und -termine für das Sommersemester sind jetzt online. (siehe Kolloquium)
11.04.2016
Neue Veröffentlichung zur Erfahrungsabhängigkeit semantischer Repräsentationen in Behavioural Brain Research. Hier ist der Link.
23.02.2016
Kann die neuronale Repräsentation konzeptueller Kategorien dekodiert werden? Wir untersuchten diese Frage, indem wir MVPA in einer fMRI Studie anwendeten, die jetzt bei NeuroImage zur Veröffentlichung angenommen wurde. (Marta Ghio, Kooperation mit Matilde Vaghi, Prof. Daniela Perani und Marco Tettamanti, San Raffaele Universität, San Raffaele Scientific Institute, Mailand). Link.
28.01.2016
Veröffentlichung zu Lernstrategien bei Parkinson-Patienten bei "Neuroscience" angenommen. Hier ist der Link zum Abstract.
28.01.2016
Der Kolloquiumsvortrag von Herrn Dr. Marco Tettamanti wird vom Rosenmontag auf Dienstag, 09.02, 10:30 Uhr verschoben. (siehe Kolloquium)
05.01.2016
Der ausgefallene Kolloquiumsvortrag von Herrn Dr. Sven Hoffmann wird am 15.02.2016 um 14.30 Uhr nachgeholt (siehe Kolloquium)
04.11.2015
Symposium auf der TeaP 2016 in Heidelberg: Marta Ghio und Christian Bellebaum haben ein Symposium zur Rolle der individuellen Erfahrung für neuronale Repräsentationen im semantischen Gedächtnis auf der TeaP 2016 in Heildelberg organisiert. Neben Marta Ghio werden dort Shirley-Ann Rueschemeyer (University of York, U.K.), Markus Kiefer (Universität Ulm) und Emily S. Cross (Bangor University, Wales) vortragen. Der Link zum Symposium folgt sobald verfügbar.
30.09.2015
Publikation eines Buchkapitels in "The Neurobiology of Language" (1. Auflage, G. Hickok & S. Small eds.): Grounding sentence processing in the sensory-motor system (Kapitel 52, Marta Ghio, Kooperation mit Marco Tettamanti, San Raffaele Scientific Institute, Mailand).
28.09.2015
Renovierung beendet! Sie finden uns ab sofort wieder in unseren Räumen in 23.03., Ebene 00.
21.09.2015
Der Plan mit den Vorträgen für das Forschungskolloquium Biologische Psychologie im Wintersemester 2015/16 ist jetzt online: Kolloquiumsplan
18.09.2015
Wie wirkt sich eine Verzögerung von wenigen Sekunden auf die Verarbeitung von Rückmeldungen aus? Dieser Frage gingen wir in einer Studie nach, die jetzt bei Psychophysiology zur Veröffentlichung angenommen wurde. Hier geht's zum Abstract..
30.07.2015
neue Veröffentlichung in „Human Brain Mapping“: Was passiert im Gehirn, wenn wir lernen zu morsen? Dieser Frage sind wir zusammen mit der Gruppe von Professor Schmidt-Wilcke vom Klinikum Bergmannsheil der Ruhr-Universität Bochum nachgegangen. Hier geht's zum Abstract.
21.07.2015
Umzug: Aufgrund der PCB-Sanierung im Gebäude 23.03 sind wir vorübergehend in das Gebäude 23.21 gezogen. Dort finden Sie uns bis voraussichtlich Ende September auf der Etage 02 in den Räumen 52, 54 und 83 (Sekretariat Frau Hillebrandt).
03.07.2015
Manuskript zur Feedback-Verarbeitung bei Patienten mit cerebellären Läsionen in der Zeitschrift „Cerebellum“ akzeptiert (Kooperation mit Prof Schwarz und Dr. Koch, Neurologie, Klinikum Dortmund): Ein weiterer Hinweis, dass das Cerebellum mehr als nur motorische Funktionen hat. Patienten mit Läsionen im Cerebellum verarbeiten Feedbackreize anders als Gesunde. Hier ist der Link zum Abstract.